Am Nachmittag des 2. Advent fahren wir mit dem wieder reparierten Abraham um 16:20 Uhr zu Hause in Thüringen los. In Eisenach warten die Eltern schon auf uns und übernehmen das Auto, damit wir am 26.12.06 nach dem Weihnachtsfest schnell wieder nach Hause kommen. Wir steigen in Eisenach in den ICE direkt zum Flughafen Frankfurt. So leer haben wir den Flughafen dort noch nie erlebt, aber es ist ja auch „schon“ fast 20 Uhr. Am Condor-Schalter wollen wir einchecken und müssen trotz Personal-Überkapazität sehr lange warten. Warum auch immer, da entzieht sich unserer Kenntnis, vielleicht, weil 20 Uhr Schichtwechsel ist? Dann bummeln wir noch durch den Flughafen und die vielen Geschäfte, bis wir uns zur Passkontrolle begeben, nicht ohne vorher alle Flüssigkeiten in den obligatorischen Plastebeutel verpackt zu haben. Am Gate wird uns gleich gesagt, dass wir aber gleich wieder raus müssen, denn alle Passagiere müssen sich nochmal aus dem Warteraum hinaus in eine Riesenschlange begeben, um die Bordkarten zu erhalten. Nachdem das endlich geklappt hat, geht es um 23:30 Uhr an Bord und zur Startbahn. Von dort kehrt der Flieger aber wieder um, denn er hat einen Defekt. Nach einiger Zeit des Wartens wird uns mitgeteilt, dass es nicht zu reparieren ist und wir in eine andere Maschine umsteigen können. Mit dem Transport dorthin wird es aber schwieriger als erwartet und erst nach drei Stunden, die wir in der Maschine sitzend verbracht haben, nur von einem kleinen Bustransport ins nächste Flugzeug kann es nach dem Enteisen der Tragflächen endlich losgehen. Endlich bekommen wir auch was zu Trinken und können uns um drei Uhr Morgens aufs „Ohr hauen“.