Vik – Leirubakki

Beim Aufwachen ist überall Nebel, man kann nicht mal die Klippen am Meer sehen, außerdem sprühregnet es, so dass wir erstmal langsam und in Ruhe frühstücken. Wir sparen uns daher auch die Wanderung auf die Klippen und fahren stattdessen zum großen Felstor Dyrholaey im Meer bei Vik. Dort kurven wir auf dem Bergrücken zum Leuchtturm hoch und besehen uns das mächtige Tor von oben, wo wir auch einen Blick auf den kilometerlangen schwarzen Strand (soweit der Nebel den Blick zulässt) werfen können. Starker Wind und tolle Brandung. Dann sind wir mutig und klettern sogar auf das Felstor hinauf und können dabei sogar die tapsigen Puffins aus der Nähe beobachten. Steil fällt der Felsen ins Meer hinab. Dann fahren wir noch …

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Höfn/Nesjaskoli – Gletscher – Vik i Myrdal

Gletschertag!!! Nach dem Frühstück auf dem Zimmer im einfachen Edda-Hotel können wir die lautstarke Abfahrt der vielen Biker (mind. 25) aus Schweden, Norwegen und Finnland beobachten, die auch hier übernachtet haben. Dann fahren wir zum Jökulsarlon – dem Eisbergsee. Zwischen den grauen und tristen Schottermoränen tauchen plötzlich weiße, blaue und schwarze Eisberge auf – ein tolles Erlebnis. Am Parkplatz sind jede Menge Leute und so wandern wir ein ganzes Stück um den See herum und entdecken mitten im See einen richtig türkisen großen Eisberg. Der kann eigentlich nur angemalt sein, so unwirklich ist die Farbe??? Von den „Bergen“ rundum ist die Sicht auf den See schon wieder ganz anders und wir können die Amphibienboote beobachten, die vom Parkplatz aus abfahren …

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