Donnerstag, 24.04.08
Nach einem absolut leckeren und ausgiebigen Frühstück im tropischen Garten am Pool und machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Die Duval Street liegt nur einen Block weiter und wir sind mitten im Geschehen. Wir laufen zum Hafen und schauen herum und mieten für 13 Uhr eine Schnorcheltour auf einem Katamaran zum Riff vor der Küste von Key West. Dann laufen wir zum Hemingway-House und zum Leuchtturm, für deren Besichtigung wir leider keine Zeit mehr haben. Key West ist voller Leute, die auch am Morgen schon in den Bars sitzen und Bier trinken. Um 12:40 Ihr stehen wir wieder am Hafen und checken auf dem Katamaran ein. Eine ganz junge Crew weist uns ein und teilt die Schnorchelausrüstung aus. Dann werden auch schon die ersten Getränke ausgeschenkt und in rasanter Fahrt geht es zum Riff. Dort können wir gleich lostauchen. Wir sehen jede Menge große Fische und Korallen und können über eine Stunde mit sehr wenigen Leuten schnorcheln und im klaren Wasser alles gut beobachten. Wir sind die letzten wieder an Bord, denn die anderen wollten wohl nur das Freibier und den Wein an Bord nutzen. Wir können kaum so schnell trinken, wie die Plastebecher wieder aufgefüllt werden. Zurück an Land buchen wir noch die Sunset Tour und gehen dann zum Heron House, wo wir vor unserem Zimmer mit Blick auf den Garten ein Picknick machen. Dann Bummeln wir durch die Stadt mit den schönen Häusern und Gärten zum Hafen. Auf dem Schiff haben wir einen tollen Blick auf Key West und den alten Hafen, wo die Sonnenuntergangsparty gerade im Gang ist. Viele andere Schiffen kreuzen vor der Küste und auch ein paar Boote der Seals tauchen auf. Das große Kreuzfahrtschiff hat kurz vor dem Sonnenunternag abgelegt – mit großem Wendemanöver. Wir trinken Champagner und Bier und haben viel Spaß. Im Hafen zurück ist es schon dunkel und wir können noch ein paar Gauckler und Künstler beobachten, bevor wir uns ins Gewirr der Kneipen stürzen. In jeder spielt eine andere Lifeband und jede Menge Leute sind unterwegs. Die Duval Street ist mit einem Mal voller Leute und wir können noch das Ende einer Art Oldtimerparade mit erleben und eine paar der geworfenen bunten Ketten erhaschen. Es ist schon sehr spät, als wir im Heon Hause wieder ankommen.