26.03.2004, Samstag
1.Tag Thüringen – Frankfurt/M – Paris
Abfahrt mit dem Auto zur Messe um 6:15 Uhr. Der arme Werner muss in der Kälte von 4 Grad C auf dem Parkplatz zurück bleiben. Weiter geht es mit der Straßenbahn zum Bahnhof. Dort müssen wir noch etwas frieren, bis der ICE kommt und um 7:20 Uhr abfährt. Das ist fast wie fliegen und schnell sind wir in Frankfurt/M, wo wir mit der S-Bahn zum Flughafen fahren. Dort geben wir an einem sehr leeren Schalter der Air France die Koffer auf und haben noch fast drei Stunden Zeit zum Bummeln, Flugzeuge schauen, Eis essen und Läden besichtigen. Ganz gemütlich steigen wir in ein ziemlich leeres Flugzeug und kaum sind wir gestartet, landen wir schon in Paris. Das Gepäck haben wir auch ganz schnell und so können wir uns gleich ins Gewühl nach den Tickets für den Zug nach Paris stürzen (RER B). Das ist ein bisschen aufregend, aber gut zu finden, nur die Schlangen sind lang. Am besten geht es mit Kleingeld am Automaten (1 Fahrt für 7,75 €). Dann steht uns der Härtetest in der Riesenhaltestelle Chatelet/Les Halles bevor, wo wir unsere Metro 7 (Mairie d’Ivry) zum Hotel inmitten der Menschenmassen finden müssen. Aber kein Problem, auch an der Haltestelle Porte d’Italie finden sich nette Franzosen, die uns den Weg weisen. Mit den nötigen Infos für den nächsten Tag versehen, machen wir uns auf den Weg ins Hotel Holiday Inn Express und erleben im Zimmer eine „schöne“ Überraschung: Schimmel an der Decke und Wand, ein schmutziges Bad und …… einfach nicht geputzt! Auf unsere Beschwerde hin, wird uns zugesichert, dass alles gleich sauber gemacht wird, da kein anders Zimmer frei ist. So gehen wir erst mal die Gegend erkunden und lecker Pizza essen. Bei unserer Rückkehr ist noch nichts sauber und ein anderer Ansprechpartner da, so dass uns nichts übrig bleibt als Augen zu und durch. Allerdings hat die Anne bei näherer Betrachtung des Bettes keine Zudecke und beim Aufschlagen des Bettes noch eine Überraschung: schmutziges Bettlaken. Das können wir einigermaßen behelfsmäßig beheben und legen unsere müden Häupter nieder, da wir keine andere Wahl haben.